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Tag der Regionen in Stassfurt 26.09.2021

Auch für Hoheiten ist es eine Herausforderung, zwei lange Veranstaltungen an einem Wochenende zu bewältigen. Nach dem Musikabend, den wir selbst organisiert hatten nachts um halb zwei zu Bett und am nächsten Morgen um neun Uhr fit nach gut 2 Stunden in Stassfurt auf der Bühne zu stehen, ist definitiv nicht so einfach.
Stassfurt liegt im Raum Magdeburg in Sachsen-Anhalt im Salzlandkreis und ist die Wiege des Kalibergbaus gewesen. Die Zechen sind heute geflutet, da kein Salz mehr abgebaut wird und es ohne die Verfüllung zu Bodenabsenkungen kommen könnte. Mit etwa 30.000 Einwohnern ist Stassfurt kein ganz kleiner Ort.
Alljährlich wird der Tag der Regionen veranstaltet, zu dem lokale Anbieter mit Ständen für ihre Produkte werben. Dieses Jahr war das Wetter ausgesprochen schön.
Hoheitentreffen, Aufstellung zum Einmarsch vor dem Bergbaumuseum
Vom Bergbaumuseum, wo wir uns auch umziehen konnten, ging es dann mit Spielmannszug J.B.O. (Jugend Blas-Orchester Stassfurt) auf den Festplatz, wo schon eine ganze Menge Besucher hinströmten. Viele Stände waren aufgebaut, und der Turm der alten Stadtmauer leuchtete im warmen Licht der Herbstsonne.
Auf dem Marktplatz
Vor der Bühne nahmen wir Hoheiten Aufstellung, während der Spielmannszug sehr schön und mehrstimmig das Steigerlied spielte. In allen Bergbauregionen in Mitteldeutschland gehört dieses Lied zum Allgemeingut.
Eröffnung und Vorstellungsrunde
Mit 22 Hoheiten waren wir eine ziemlich große Gruppe, die sich nach der offiziellen Eröffnung und Verlängerung der Amtszeit von Salzfee Jenny einzeln mit ein paar Worten vorstellen konnte.

Stassfurter Salzfee Jenny

Dann schlenderten wir über den Marktplatz…

Auf dem Marktplatz der Regionen
…und waren beim Anschnitt der hoheitlichen Torte dabei. Lecker!

Tortenanschnitt
Eine Torte mit einem sehr schönen Bild der Salzfee.

Die Torte
Auch Jenny genoss ihre Torte.

Salzfee genießt ihre Torte

Torte

Auf dem Marktplatz wurde es mittlerweile richtig voll.
richtig viel los in Stassfurt
Als nächster Punkt stand ein Fotoshooting mit Drohne auf dem Programm. Dazu gingen wir zum Innenstadtsee, der in einem Park liegt. Bei der schönen Sonne war es schwierig, fürs Foto beim Blick in die Sonne die Augen nicht zuzumachen. Trotzdem sind schöne Bilder entstanden.

Hoheiten im Kreis

Von oben sieht das natürlich ganz anders aus.

Kreis von oben

Mädchen auf der Brücke

Einige Hoheiten wollten auch im Sprung fotografiert werden.
Hüpf!
Am besten gleich noch einmal!

nochmal hüpf!

Wir wurden in einem Zeltpavillion auf dem Festplatz gut bewirtet. Mein Kartoffelpuffer gehörte zu den besten, die ich bisher gegessen habe. Zu Hoheitentreffen gehört auch die Übergabe der Gastgeschenke. Ich schenkte natürlich wieder königliche Marmelade vom Marmeladen-Hexer Hans-Uwe Glashoff aus Stedesand.

Jenny mit Rucksack
Im Anschluss an das offizielle Programm schlenderte ich über den Markt, schaute hier und da und besuchte ich den Stand vom Bollenverein Calbe, wo ich mich mit den Verantwortlichen intensiv unterhielt.

Die Bollenfrau

Auch Calbe (Saale) liegt nicht weit entfernt von Stassfurt. Ich war ja sehr oft beim Bollenfest in Calbe gewesen und interessierte mich dafür, wie es nach Bürgermeisterwechsel und Corona-Lockdown nun weitergehen sollte.


Dann ging ich zurück zum Bergbaumuseum, wo ich mich mit der Museumswärterin so angeregt unterhielt, dass sie mich zu einer interessanten privaten Führung durch die Ausstellungen einlud. Bergbau fasziniert mich irgendwie – vielleicht weil ein Uronkel von mir in Bleicherode im Kalibergbau als Steiger gearbeitet haben soll. Das könnte ich nicht!
…und dann war da ja noch das Fest am Lokschuppen

26.09.2021