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Leipziger Buchmesse 2025


Eine Königin der Texte gehört auch auf die Buchmesse



...und so war sie auch 2025 in Leipzig wieder sehr präsent. In der Kürze sind es besonders die Bilder, die einem ins Auge fallen. Deshalb diese zuerst:

Leipziger Buchmesse 2025 - Königin Charlene und Reni Damrich
Leipziger Buchmesse 2025 - Sina Blackwood und Charlene Wolff
Königin der Texte Charlene wolff auf der Leipziger Buchmesse 2025
Leipziger Buchmesse 2025 Cosplay-Kuscheltiere
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplay-Figuren
Leipziger Buchmesse 2025 - Japanische/Chinesische Kleider
Leipziger Buchmesse 2025 - Romanhelden
Leipziger Buchmesse 2025 - Lesung
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplay-Held
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayer und Königin
Leipziger Buchmesse 2025 - sagenhafte Verkleidung!
Viel los auf der Leipziger Buchmesse 2025
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayer
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayerin
Leipziger Buchmesse 2025 - Bernd das Brot
Leipziger Buchmesse 2025 - ARD-Bühne
Leipziger Buchmesse 2025 - 2 Cosplayer
Leipziger Buchmesse 2025 - ein riesiger Cosplayer-Figuren
Königin der Texte Charlene Wolff auf der Leipziger Buchmesse 2025
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayin mit Kuscheltier
Leipziger Buchmesse 2025 - ganze Welten im Buch
Leipziger Buchmesse 2025 - Lesung Lykke Eira
Leipziger Buchmesse 2025
Leipziger Buchmesse 2025 - Lesebühne
Leipziger Buchmesse 2025 - Charlene bei den Erfolgsritter
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Leipziger Buchmesse 2025 - Mr. Blood Bound
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplay-Tiere
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayerin
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayerin
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayerin @LIWAISA
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplayerin @LIWAISA
Leipziger Buchmesse 2025 - Buchvorstellung
Leipziger Buchmesse 2025 - kuschelige Cosplayer-Katzen
Leipziger Buchmesse 2025 - viel los!
Leipziger Buchmesse 2025 - Gedränge
Leipziger Buchmesse 2025 - die Königin mit Mainzelmännchen
Leipziger Buchmesse 2025 - Königin und Gruppe Cosplayer
Leipziger Buchmesse 2025 - Buchpräsentation auf ARD-Bühne
Leipziger Buchmesse 2025 - kampflustige Cosplayer
Leipziger Buchmesse 2025 - Menschenmassen
Leipziger Buchmesse 2025 - Lange Schlange bei LYX
Leipziger Buchmesse 2025 - der pinke Elefant
Leipziger Buchmesse 2025 - Glashalle
Leipziger Buchmesse 2025 - Königin und Cosplayer
Leipziger Buchmesse 2025 - Drache
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk - im TV
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - Elbenwald Cosplay Catwalk
Leipziger Buchmesse 2025 - große Bühne Verleihung Seraph
Leipziger Buchmesse 2025 - Preisverleihung Seraph Laudatio
Leipziger Buchmesse 2025 - große Bühne Verleihung Seraph
Leipziger Buchmesse 2025 - Machen statt meckern!
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplay-Kleidung
Leipziger Buchmesse 2025 - Cosplay Kleidung

Für alle, die mehr wissen möchten:


Morgens um halb zehn herrscht zwar noch geschäftiges Treiben in den Leipziger Messehallen, aber man hat noch freie Bahn, bevor die Besucher kommen. Ich betrete die Halle 1 und habe beste Sicht auf die Stände mit den bunten Cosplay Fan-Artikeln. Die Standbetreiber sortieren die letzten Dinge, decken die Planen auf, machen sich bereit.


Die Presse hat früher Zutritt, und das erleichtert es deutlich. Der Verkehr bis hierher war schon ziemlich gewaltig, aber noch nicht vergleichbar damit, wie er in einer Stunde oder gar am Wochenende sein dürfte.

 

Ich schreite die Gänge ab, fotografiere hier, fotografiere da und freue mich, dass ich hier sein kann. Wie anstrengend ein Messetag ist, weiß ich zur Genüge, aber hier auf der Leipziger Buchmesse und Manga Comic Convention erwarten mich wieder so viele Eindrücke und Inspiration, dass ich das gerne in Kauf nehme.


Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Tag zu wenig wäre und habe deshalb diesmal zwei eingeplant. So kann ich mir die Zeit nehmen, Lesungen oder Vorträge auch mal in Ruhe anzuhören und trotzdem die gesamte Ausstellung zu erkunden.


10 Uhr. Eine Durchsage, dass die Hallen nun für den Besucherverkehr geöffnet werden. In Halle 1 merkt man noch nicht viel davon.

Halle 3 ist vor allem der Phantastik und dem Jugendbuch gewidmet. Die ersten Schlangen stehen an Ständen, wo Neuvorstellungen verkauft und signiert werden. Besucher strömen in Scharen herein.


Auf meiner Liste steht „Selfpublishing“. Am Infoschalter bekomme ich einen Hallenplan, ohne den ich ob der Größe und Vielfalt ständig in die Irre laufen würde und die Information, wo ich den Stand von Books on Demand finde. Ich lasse mich beraten und höre meinen ersten Vortrag.


Bücher drucken lassen, ist gar nicht so teuer. Das größte Problem ist die Vermarktung. Es reicht eben nicht, wenn ein Titel in den Buchhandlungen oder online gekauft werden kann - die potentiellen Kunden müssen überhaupt erstmal davon wissen und dafür begeistert werden. Darin besteht die größte Hürde, aber das war mir schon lange bewusst.


Ich bin schon in der richtigen Halle, wo ich auch meine alte Bekannte, die erfolgreiche Autorin Reni Damrich finden müsste, die ich 2014 hier kennengelernt habe. Unter dem Pseudonym Sina Blackwood hat sie sehr sehr viele Bücher herausgebracht, und seit unserer ersten Begegnung sind wir immer in Kontakt geblieben. Einmal durfte ich an ihrem Stand auch schon eine meiner Geschichten zum Besten geben. Die Wiedersehensfreude mit der Königin der Texte ist groß. Wir unterhalten uns angeregt, und ich kaufe zwei ihrer Bücher. Inzwischen bietet sie auch Hörbücher an. Die werden von professionellen Sprechern eingelesen, was nicht nur aufgrund des Umfangs eine große Investition bedeutet.

 

Inzwischen ist gut was los in den Hallen, und ich schlendere herum, sammele Eindrücke und... werde angesprochen.


Wenn Leute mich anschauen und ihren Kopf schieflegen, weiß ich genau, sie lesen, was auf meiner Schärpe steht und rätseln, was das wohl bedeuten könnte. Der ideale Moment, sie anzusprechen und ins Gespräch zu kommen. "Königin der Texte" - das wirft Fragen auf, die ich gerne beantworte. So führe ich in den zwei Tagen wirklich sehr sehr viele gute Gespräche mit wirklich interessierten Gesprächspartnern und verteile fast alle meine Autogrammkarten incl. derer, die ich als Reserve im Auto hatte. Ich sehe das als ziemlichen Erfolg. Am 2. Messetag hatte ich mein großes rotes Königinnenkleid an, und das zog noch viel mehr Blicke auf mich.

Bei einer Messe mit 2040 Ausstellern kann man in 2 Tagen unmöglich alles sehen, und jeder hat auch seine speziellen Interessen. Ich versuchte trotzdem, von allem etwas einzufangen und mich dann auf das zu konzentrieren, was mir am meisten gab. Dazu gehörten natürlich auch die vielen fantastisch verkleideten Cosplayer, von und mit denen ich zahlreiche Fotos einfing. Einer Österreicherin konnte ich erklären, warum hier so viele Kostümierte herumliefen und was es mit Mangas und Cosplay auf sich hat. Die Buchmesse in Frankfurt kann mit so etwas wohl nicht aufwarten, und ich finde es gerade eines der Highlights, was die Messe über die Bücher hinaus noch wesentlich interessanter macht.


Besonders gefragt sind die Bücher und Artikel, die man als "New Adult" bezeichnet, die also die Altersgruppen 16-25 besonders ansprechen. Dazu zählen wohl auch Fantasy und Mangas. Das macht die Messe so herrlich bunt und vielfältig. Daneben gibt es recht viele düstere Geschichten, Dystopien mit Weltendzeitstimmung. Ich finde, die Nachrichten sind voll von Dystopien. Da brauche ich eher positive Gedanken und Humor, aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

 

Ich sehe eine sehr lange Schlange, gefühlte 100 m, die geduldig hinter einer Absperrung wartet. Ganz am Ende steht jemand mit einem Schild "Ende der Schlange". Ich frage, ob es hier Freibier gibt. Nein, die Wartenden wollen alle zum Stand von LYX - Bastei Lübbe. Am nächsten Tag ist die Schlange noch länger. Aber es ist nicht die einzige. Viele Stände haben am Freitag lange Warteschlangen über die ich staune.


Morgens hatte ich vor der Halle noch mit zwei Mädels geplaudert, die eine lebensgroße Pappfigur zum Stand brachten und ein Buch verkaufen wollten. Nachmittags kam ich an dem riesigen Stand mit der endlosen Schlange vorbei. "Scheint ja zu funktionieren", denke ich mir.

 


Zwischen den Ständen gibt es hie und da auch Lesebühnen, wo Autoren aus ihren Werken Leseproben präsentieren oder Vorträge und Diskussionen angehört werden können. Manch interessantes Thema findet man dort, und ich höre in einige rein.


Ein Kinder- oder Jugendbuchautor begeistert mich in seiner sympathischen Art und mit seinen niedlichen Puppen. Er ist am Theater, macht Puppenspiel und schreibt. Ein vielseitiger Mann!

Eine Cosplayerin spricht mich an, ob ich nicht beim Catwalk mitmachen würde. Da lasse ich mich nicht zweimal bitten. Bühne? Na klar! Ich bin nicht Königin, um im stillen Kämmerlein zu versauern, sondern hier um gesehen zu werden und ins Gespräch zu kommen. 14:30 am Stand versammeln sich über 30 fantastisch gekleidete Cosplayer der unterschiedlichsten Figuren, die sie verkörpern. Ein gefundenes Paradies für Fotografen! Über den roten Teppich schreiten alle nacheinander auf die Bühne zu einem kurzen Interview und werden beklatscht und bejubelt.

Nun bin ich aber schon recht k. o. Da kommt mir die Preisverleihung des "Seraph" der Phantastischen Akademie auf der großen Bühne ganz gelegen. Ein bisschen sitzen.


Die Laudatio begeistert mich ungeheuer. In so schöne Worte gekleidet! Ich würde gerne davon abschreiben oder mir die Formulierungen merken, nur tut mir mein Gedächtnis nicht den Gefallen.

 

Erfüllt von extrem vielen Eindrücken und Emotionen trete ich schließlich den Rückweg an. Wenigstens kann ich im Auto sitzen und muss nicht stehen. Autos, in denen die Fahrerin stehen muss, gibt es ja zum Glück nicht.

Morgens um halb zehn herrscht zwar noch geschäftiges Treiben in den Leipziger Messehallen, aber man hat noch freie Bahn, bevor die Besucher kommen. Ich betrete die Halle 1 und habe beste Sicht auf die Stände mit den bunten Cosplay Fan-Artikeln. Die Standbetreiber sortieren die letzten Dinge, decken die Planen auf, machen sich bereit.

Die Presse hat früher Zutritt, und das erleichtert es deutlich. Der Verkehr bis hierher war schon ziemlich gewaltig, aber noch nicht vergleichbar damit, wie er in einer Stunde oder gar am Wochenende sein dürfte.

 

Ich schreite die Gänge ab, fotografiere hier, fotografiere da und freue mich, dass ich hier sein kann. Wie anstrengend ein Messetag ist, weiß ich zur Genüge, aber hier auf der Leipziger Buchmesse und Manga Comic Convention erwarten mich wieder so viele Eindrücke und Inspiration, dass ich das gerne in Kauf nehme.


Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Tag zu wenig wäre und habe deshalb diesmal zwei eingeplant. So kann ich mir die Zeit nehmen, Lesungen oder Vorträge auch mal in Ruhe anzuhören und trotzdem die gesamte Ausstellung zu erkunden.


10 Uhr. Eine Durchsage, dass die Hallen nun für den Besucherverkehr geöffnet werden. In Halle 1 merkt man noch nicht viel davon.


Halle 3 ist vor allem der Phantastik und dem Jugendbuch gewidmet. Die ersten Schlangen stehen an Ständen, wo Neuvorstellungen verkauft und signiert werden. Besucher strömen in Scharen herein.

Auf meiner Liste steht „Selfpublishing“. Am Infoschalter bekomme ich einen Hallenplan, ohne den ich ob der Größe und Vielfalt ständig in die Irre laufen würde und die Information, wo ich den Stand von Books on Demand finde. Ich lasse mich beraten und höre meinen ersten Vortrag.


Bücher drucken lassen, ist gar nicht so teuer. Das größte Problem ist die Vermarktung. Es reicht eben nicht, wenn ein Titel in den Buchhandlungen oder online gekauft werden kann - die potentiellen Kunden müssen überhaupt erstmal davon wissen und dafür begeistert werden. Darin besteht die größte Hürde, aber das war mir schon lange bewusst.


Ich bin schon in der richtigen Halle, wo ich auch meine alte Bekannte, die erfolgreiche Autorin Reni Damrich finden müsste, die ich 2014 hier kennengelernt habe. Unter dem Pseudonym Sina Blackwood hat sie sehr sehr viele Bücher herausgebracht, und seit unserer ersten Begegnung sind wir immer in Kontakt geblieben. Einmal durfte ich an ihrem Stand auch schon eine meiner Geschichten zum Besten geben. Die Wiedersehensfreude mit der Königin der Texte ist groß. Wir unterhalten uns angeregt, und ich kaufe zwei ihrer Bücher. Inzwischen bietet sie auch Hörbücher an. Die werden von professionellen Sprechern eingelesen, was nicht nur aufgrund des Umfangs eine große Investition bedeutet.


 

Inzwischen ist gut was los in den Hallen, und ich schlendere herum, sammele Eindrücke und... werde angesprochen.


Wenn Leute mich anschauen und ihren Kopf schieflegen, weiß ich genau, sie lesen, was auf meiner Schärpe steht und rätseln, was das wohl bedeuten könnte. Der ideale Moment, sie anzusprechen und ins Gespräch zu kommen. "Königin der Texte" - das wirft Fragen auf, die ich gerne beantworte. So führe ich in den zwei Tagen wirklich sehr sehr viele gute Gespräche mit wirklich interessierten Gesprächspartnern und verteile fast alle meine Autogrammkarten incl. derer, die ich als Reserve im Auto hatte. Ich sehe das als ziemlichen Erfolg. Am 2. Messetag hatte ich mein großes rotes Königinnenkleid an, und das zog noch viel mehr Blicke auf mich.

Bei einer Messe mit 2040 Ausstellern kann man in 2 Tagen unmöglich alles sehen, und jeder hat auch seine speziellen Interessen. Ich versuchte trotzdem, von allem etwas einzufangen und mich dann auf das zu konzentrieren, was mir am meisten gab. Dazu gehörten natürlich auch die vielen fantastisch verkleideten Cosplayer, von und mit denen ich zahlreiche Fotos einfing. Einer Österreicherin konnte ich erklären, warum hier so viele Kostümierte herumliefen und was es mit Mangas und Cosplay auf sich hat. Die Buchmesse in Frankfurt kann mit so etwas wohl nicht aufwarten, und ich finde es gerade eines der Highlights, was die Messe über die Bücher hinaus noch wesentlich interessanter macht.


Besonders gefragt sind die Bücher und Artikel, die man als "New Adult" bezeichnet, die also die Altersgruppen 16-25 besonders ansprechen. Dazu zählen wohl auch Fantasy und Mangas. Das macht die Messe so herrlich bunt und vielfältig. Daneben gibt es recht viele düstere Geschichten, Dystopien mit Weltendzeitstimmung. Ich finde, die Nachrichten sind voll von Dystopien. Da brauche ich eher positive Gedanken und Humor, aber die Geschmäcker sind halt verschieden.


Ich sehe eine sehr lange Schlange, gefühlte 100 m, die geduldig hinter einer Absperrung wartet. Ganz am Ende steht jemand mit einem Schild "Ende der Schlange". Ich frage, ob es hier Freibier gibt. Nein, die Wartenden wollen alle zum Stand von LYX - Bastei Lübbe. Am nächsten Tag ist die Schlange noch länger. Aber es ist nicht die einzige. Viele Stände haben am Freitag lange Warteschlangen über die ich staune.


Morgens hatte ich vor der Halle noch mit zwei Mädels geplaudert, die eine lebensgroße Pappfigur zum Stand brachten und ein Buch verkaufen wollten. Nachmittags kam ich an dem riesigen Stand mit der endlosen Schlange vorbei. "Scheint ja zu funktionieren", denke ich mir.

 


Zwischen den Ständen gibt es hie und da auch Lesebühnen, wo Autoren aus ihren Werken Leseproben präsentieren oder Vorträge und Diskussionen angehört werden können. Manch interessantes Thema findet man dort, und ich höre in einige rein.


Ein Kinder- oder Jugendbuchautor begeistert mich in seiner sympathischen Art und mit seinen niedlichen Puppen. Er ist am Theater, macht Puppenspiel und schreibt. Ein vielseitiger Mann!

Eine Cosplayerin spricht mich an, ob ich nicht beim Catwalk mitmachen würde. Da lasse ich mich nicht zweimal bitten. Bühne? Na klar! Ich bin nicht Königin, um im stillen Kämmerlein zu versauern, sondern hier um gesehen zu werden und ins Gespräch zu kommen. 14:30 am Stand versammeln sich über 30 fantastisch gekleidete Cosplayer der unterschiedlichsten Figuren, die sie verkörpern. Ein gefundenes Paradies für Fotografen! Über den roten Teppich schreiten alle nacheinander auf die Bühne zu einem kurzen Interview und werden beklatscht und bejubelt.

Nun bin ich aber schon recht k. o. Da kommt mir die Preisverleihung des "Seraph" der Phantastischen Akademie auf der großen Bühne ganz gelegen. Ein bisschen sitzen.


Die Laudatio begeistert mich ungeheuer. In so schöne Worte gekleidet! Ich würde gerne davon abschreiben oder mir die Formulierungen merken, nur tut mir mein Gedächtnis nicht den Gefallen.

 

Erfüllt von extrem vielen Eindrücken und Emotionen trete ich schließlich den Rückweg an. Wenigstens kann ich im Auto sitzen und muss nicht stehen. Autos, in denen die Fahrerin stehen muss, gibt es ja zum Glück nicht.